Mundartnachmittag in der Feuerwache Lisdorf

Mundartnachmittag in der Feuerwache Lisdorf

Am Sonntag, dem 29. Oktober 2023, fand in der Feuerwache Lisdorf eine gut besuchte Mundartveranstaltung unseres Heimatkunde Vereins statt. Trotz schlechten Wetters konnte unser 1. Vorsitzende Georg Jungmann zahlreiche Besucher begrüßen.

Bereits ab 16 Uhr hatten die Gäste die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen zusammenzusitzen und sich auf die bevorstehenden Vorträge einzustimmen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung war frei.

Besonders erfreulich war, dass bekannte regionale Autoren ihre Werke präsentierten, die sich intensiv mit der Moselfränkischen Mundart beschäftigen. Luise Luft aus Roden griff Themen wie das Rauchen und Umweltschutz in humorvoller Art auf, Albert Hild erzählte unter anderem von dem „Schnitter in Rammelfangen“, während Jean Louis Kieffer seine Geschichte vom „Schinken im Schuschten“ und Elisabeth Jacob (hat die Veranstaltung organisiert) Werke von Ihrer Mutter Marianne Faust vortrug. Sowohl nachdenkliche als auch lustige und wahre Geschichten in “usera Sprooch” wurden von den Autoren zum Besten gegeben.

Ein zusätzliches Highlight des Nachmittags war ein Sketch des Ligeka. Mit viel Humor wurde hier das Thema des „dritten Brötchens“ aufgegriffen und hat für viele Lacher gesorgt. Durch das Programm führte Herbert Germann in gewohnt humorvoller Art. Die Feuerwehr, die als Gastgeber fungierte, sorgte zudem für Getränke und Kuchen, sodass sich die Besucher rundum versorgt fühlten.

Besonders erwähnenswert ist auch die gute Zusammenarbeit der Vereine in Lisdorf. Durch das Engagement der Freunde von der Feuerwehr und die Unterstützung des LiGeKa konnte diese Veranstaltung erfolgreich umgesetzt werden. Es ist schön zu sehen, wie die verschiedenen Vereine in Lisdorf zusammenarbeiten.

Mundart Nachmittag

Verein für Heimatkunde Lisdorf lädt ein zu einem vergnüglichen Nachmittag mit Moselfränkischer Mundart
Lisdorf, 20. Oktober 2023 – Der Verein für Heimatkunde Lisdorf freut sich, am Sonntag, dem 29. Oktober 2023, erneut eine Veranstaltung für die Freunde der Moselfränkischen Mundart in der Feuerwache Lisdorf anzubieten. Beginn ist um 17 Uhr mit einer Reihe interessanter Vorträge.
Bereits ab 16 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammenzusitzen und sich auf den bevorstehenden Nachmittag einzustimmen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Die Vorträge werden von bekannten regionalen Autoren gehalten, die sich intensiv mit der Moselfränkischen Mundart beschäftigen. Luise Luft, Albert Hild, Jean Louis Kieffer und Elisabeth Jacob werden ihre Werke in „usera Sprooch“ präsentieren.
Ein zusätzliches Highlight des Nachmittags wird ein Sketch des Ligeka sein. Die humorvolle Darbietung verspricht beste Unterhaltung und wird sicherlich für viele Lacher sorgen.
Der Verein für Heimatkunde Lisdorf lädt alle Interessierten herzlich ein, an diesem vergnüglichen Nachmittag teilzunehmen und die Moselfränkische Mundart in all ihren Facetten kennenzulernen. Die Veranstaltung bietet eine wunderbare Gelegenheit, die regionale Kultur zu erleben und sich mit anderen Liebhabern der Mundart auszutauschen.

Stark besuchter Herbstsalon

Am Sonntag, den 15.10., fand in der Hans Welsch Halle der 1. Lisdorfer Herbstsalon des Vereins für Heimatkunde Lisdorf statt. Der Herbstsalon wurde im Rahmen eines Erntedankmarktes veranstaltet und lockte zahlreiche Besucher an.

Ab 10 Uhr präsentierten Lisdorfer Mitbürger/-innen ihre selbst hergestellten Waren wie Dekomaterial, Schmuck, Handarbeiten, Leder- und Strickwaren sowie schmackhafte Produkte wie Honig und Wildspezialitäten. Etwa 15 Aussteller freuten sich, ihre Produkte präsentieren und zum Kauf anbieten zu können.

Besonders die Kinderbastelecke war ständig von Kindern umlagert. Unter Anleitung malten, bastelten und stellten sie Freundschaftsbänder her. Die jungen Besucher hatten sichtlich Spaß an den kreativen Aktivitäten.

Die Jagdgemeinschaft der Lisdorfer Jäger war ebenfalls vertreten und bot Wildspezialitäten sowie selbst hergestelltes Dekomaterial mit Jagdmotiven an. Zusätzlich sorgte sie mit Rehgulasch für das leibliche Wohl der Besucher.

Auch die katholische Frauengemeinschaft hatte alle Hände voll zu tun. An ihrer Kaffee- und Kuchentheke versorgten sie die zahlreichen Gäste mit leckeren Köstlichkeiten.

Der Herbstsalon war ein großer Erfolg und lockte viele Besucher an. Der Verein für Heimatkunde Lisdorf freut sich bereits auf den nächsten Salon.

Ehrenmitglied Marianne Faust gestorben

Zum Tode unseres Ehrenmitgliedes Marianne Faust

Mit dem Tod unseres Ehrenmitgliedes Marianne Faust verliert der Verein für Heimatkunde Lisdorf nicht nur ein engagiertes Mitglied, sondern auch eine herausragende Heimatdichterin.

Marianne war Mitbegründerin des VHL und langjähriges Vorstandsmitglied. Durch ihre Gedichte und Prosa in unserer Lisdorfer Mundart hat sie einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt unseres „Lisdorfer Platt“ geleistet. Noch bis ins hohe Alter glänzten ihre Vorträge durch Esprit und Witz. Aber auch nachdenkliche Texte, die oft Begebenheiten aus ihrem langen Leben erzählten, gehörten zu ihrem Repertoire.

Der VHL hat wegen der Einzigartigkeit ihrer Werke ein Buch mit einigen ihrer Werke herausgebracht, dem eine DVD, auf der sie die Texte selbst vorgetragen hat, beiliegt.

Wir trauern mit der Familie um eine Persönlichkeit, die sich durch ihre herzliche Art und ihre herausragenden, dichterische Werke um unseren Ort und seine Sprache verdient gemacht hat.

Gut besuchter Vortrag in Ottweiler

Das Wirken von Pfarrer Hansen war Thema des Vortrages am 19. Mai vom Verein für Heimatkunde Lisdorf im Stadtmuseum Ottweiler.

Im Bild Herbert Germann, Georg Jungmann, Holger Schäfer Bürgermeister von Ottweiler.

Der aktuelle Vortrag in der Reihe Forum Stadtmuseum Ottweiler befasste sich mit der Persönlichkeit von Johann Anton Joseph Hansen und seiner Rolle als Geistlicher, Politiker und Historiker. Georg Jungmann beleuchtet die Person Anton Hansen und folgt den Spuren, die dieser außergewöhnliche Freigeist in seinem unermüdlichen Wirken als Seelsorger, als politisch ambitionierter Mensch und als versierter Historiker hinterließ. Eine schön gestalteten PowerPoint-Präsentation von Herbert Germann rundete den Vortrag ab. Aus dem Kreis der Ottweiler Heimatforscher wurde Hansens Leben und Wirken schon oft beschrieben, aus Lisdorfer Perspektive bislang noch nie.

Heimatblatt Nr. 35 ist da

Nun liegt die Ausgabe Nr. 35 (Ostern 2023) vor.

In diese Ausgabe des Heimatblattes haben wir wieder viele interessante Beiträge aufgenommen. So ist eine kulturgeschichtliche Abhandlung über das „Messen der Zeit“ zusammengetragen worden, ein Reisebericht über den nördlichen Teil des „grünen Bandes“ und mehrere Beiträge über die Geschichte von Lisdorf (z.B. der Lisdorfer Hafen) oder Geschichten von Lisdorfer Familien und Personen (z.B. die Schifferfamilie Hafner) sind alle sehr lesenswert und informativ. Aktuelle Beiträge über Veranstaltungen und Ereignisse im letzten halben Jahr in unserem Ort werden bei dem ein oder anderen wieder wohlige Erinnerungen wachrufen. Wir informieren auch, wie es mit dem Dorfhaus für Lisdorf weiter geht.
Die Osterausgabe des Heimatblattes ist bei den Lisdorfer Bäckereien Breininger, Fuchs und Wagner sowie in den Buchhandlungen Bock & Seip und Pieper zum Preis von 3,–€ erhältlich. Auch in unserem Büchershop online auf dieser Seite.

Kleines Kochbuch zu Weihnachten

Ein kleines Kochbuch, zum Teil mit alten Rezepten aus Lisdorf, wird rechtzeitig zu Weihnachten an alle Mitglieder des Verein für Heimatkunde Lisdorf kostenlos verteilt.
An den Erfolg des kleinen Weihnachtsheftes mit Liedern und Gedichten in der Adventszeit vom vergangenen Jahr, knüpft jetzt diese Sammlung von Rezepten an.

Vereinsfahrt nach Nancy

Am 7. September ging es nachmittags mit dem Bus nach Nancy.

Ankunft in Nancy

Die Stadt Nancy präsentierte sich auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Rendez-vous Place Stanislas“ eine Ton und Lichtershow.

Peter Backer in seinem Element

Wein fließt aus den Brunnen, als Stanislas 1755 einen der schönsten Plätze der Welt einweiht und Nancy damit zur Stadt mit den „goldenen Toren“ macht. Schon alleine dieser Platz ist eine Reise wert. Der Place Stanislas gehört mit den Plätzen Carrière, Alliance und dem Triumphbogen zu einem Ensemble aus dem 18. Jh., das 1983 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Der letzte Herzog von Lothringen realisierte dieses Städtebau-programm, um die alte und die neue Stadt Nancys, Ville Vieille und Ville Neuve, miteinander zu verbinden. Mit Peter Backer konnten wir einen sehr erfahrenen Lothringen-Kenner als Reiseführer gewinnen, der uns bereits während der Fahrt wissenswertes über Lothringen erzählt hat.

Nicht weit von der Kathedrale oder Primaskirche im typischen Stil des 18. Jh. geht es weiter durch das Kanonikerviertel, wo die Stadt des 18. Jh. an die Neustadt aus der Renaissance grenzt. Hier findet man prachtvolle Bürgervillen vom 16. bis 18. Jh. Ein Viertel, das Genuss in jederlei Hinsicht verspricht mit seinen bemerkenswerten Bürgervillen, den Restaurants und Weinbars, ein Schmaus für Augen und Gaumen!

Die Basilique Saint-Epvre ist neben der Cathédrale Notre-Dame-de-l’Annonciation die zweite Hauptkirche der Stadt. Den hohen und eleganten Kirchturm sieht man schon von Weitem.

Die Lisdorfer Gruppe am „Pl. du Général de Gaulle“ im Hintergrund die Basilika.
Beim Stadtbummel
Der Place Stanislas ist zu Recht einer der schönsten Plätze Frankreichs.
Besuch am Platz Carrière

Nach einem gemütlichen Essen in einem der schönen Restaurants schauten wir uns die Lichtershow auf dem Place Stanislas an.

Die sehr beeindruckende Lichterschow bei Einbruch der Dunkelheit
Abendstimmung und wunderschön beleuchtete Gebäude mit Blick auf das Denkmal von Stanislas Leszczynski

Spät am Abend ging es sicher zurück chauffiert von Gilbert Mang nach Saarlouis. Nancy ist immer eine Reise wert.

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