EIN BUCH GEGEN DAS VERGESSEN
In der Stadtbibliothek Saarlouis wurde das Buch von Agnes Groß „Die Kriegsopfer der beiden Weltkriege aus Lisdorf“ am 28. November vorgestellt. Heiner Groß begrüßte viele Ehrengäste die zu diesem besonderen Ereignis gekommen waren. Peter Demmer erinnerte an das Ende des ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und sprach über die Gedenktage für die Kriegsopfer im November. Weitere Redner wie Werner Hillen (Landesvorsitzender des VdK Saarland), Helmut Grein (Präsident der historisch- kuturellenVereine Saar), Franz Leinenbach (Kreisvorsitzender des Sozialverbandes des VdK), Helga Koster (lyrische Dichterin) las Gedichte, haben an die Kriegsjahre erinnert die in den meisten Familien tiefe Wunden hinterlassen haben.
Agnes Groß erzählte wie es zu der Idee und und Gestaltung des Buches kam. Auch sie verlor ihren Vater als kleines Mädchen und erlebte das Ende des Krieges im Stollen von Lisdorf.
Im Schlusswort mahnte Heiner Groß das wir wieder in einer unsicheren Zeit leben, das es viele Anzeichen wie damals auf eine angespannte politische Weltlage gibt.
Musikvorträge von Tanja Endres-Klemm.
Nachfolgend Bilder von der Veranstaltung.
BUCHVORSTELLUNG
Buchvorstellung über Kriegsopfer aus Lisdorf
Gegen das Vergessen und Mahnung für den Frieden, so lautet der Untertitel des Buchs von Agnes Groß. In einer Feierstunde im Theater am Ring wird dieses Buch mit dem Titel „Die Kriegsopfer der beiden Weltkriege aus Lisdorf“ vorgestellt. Unter anderem werden der Oberbürgermeister Peter Denner die Laudatio halten. Nach vielen Jahren der Nachforschung und Sammeln von Daten kann Heiner Groß nun das mit viel Bildmaterial ausgestattete Nachschlagewerk den Interessierten vorstellen.
Mittwoch 28. November 19 Uhr Stadtbibliothek Saarlouis Theater am Ring